Weitere Tipps für mehr Lebensräume in den Grünflächen

Neben blütenreichen Wiesen und Säumen kann man, oft bereits mit geringen Mitteln, noch vieles tun, um dem Leben um uns herum etwas mehr Raum zu geben.

Offener Boden

Eine ganz zentrale Rolle kommt dabei einem sehr unscheinbaren Element zu: der nackten Erde. Für zahlreiche Tiere, vor allem Insekten, Reptilien und Vögel, aber auch für manche Säugetiere sind Stellen, an denen Erde und Steine aus dem Bewuchs herausschauen, frei zugänglich sind und sich kuschelig aufwärmen können, lebenswichtig.
Wer kennt heute noch den Ortholan? Er ähnelt einer Goldammer und war bis vor einigen Jahrzehnten bei uns sehr häufig. Heute ist er praktisch ausgestorben. Auf diesem Weg befinden sich auch viele andere Feldvögel, auch Wiedehopf und Grauammer gehören dazu.

Der Boden ist weiträumig gut gedüngt, der Bewuchs wird immer dichter. Dadurch bleibt der Boden kühl und feucht. Dieses Kleinklima behagt längst nicht allen Tieren.

Die Qualität einer mageren Wiese als Lebensraum lässt sich auch an der Dichte des Bewuchses ablesen: Wenn der Boden durchschaut, ist alles bestens.

Kahle Stellen, Sand- und Steinhaufen, Abbruchkanten, Steinbrüche usw. werden in kürzester Zeit von zahlreichen Tieren besiedelt. Auch im kleinsten Garten lassen sich solche Strukturen anlegen.

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